CiLaKlima - Screening genetischer Ressourcen von Kichererbse (Cicer arietinum L.) und Saat-Platterbse (Lathyrus sativus L.): Anpassung an den Klimawandel in Deutschland mit alternativen Leguminosen für die menschliche Ernährung

Arbeitspakete

Das Projekt ist in sechs Arbeitspakete (AP) gegliedert, die durch die Koordination der Universität Hohenheim (Zentrum Ökologischer Landbau - ZÖLUH) eng miteinander verzahnt sind (AP 1). In einem ersten Schritt werden Akzessionen identifiziert und selektiert (AP 2, verantwortlich Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung - IPK), welche in modellhaften Anbausystemen auf ihre agronomischen Eigenschaften und ihre Eignung für den Anbau in Mischkultur (AP 3, verantwortlich ZÖLUH mit Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung - ZALF) geprüft werden. In AP 4 (verantwortlich Universität Hohenheim (Institut für Kulturpflanzenwissenschaften - UHO)) werden ernährungsphysiologische Eigenschaften untersucht, während in AP 5 (verantwortlich ZALF mit IPK) die Ertragsstabilität der besten Selektionen unter Trocken- und Hitzestress sowie die Stickstoff-Fixierleistung erfasst werden. AP 6 (verantwortlich ZÖLUH mit ZALF) führt in einem partizipativen Ansatz die Erkenntnisse der AP 2 bis AP 5 zusammen, definiert gemeinsam mit Landwirtinnen und Landwirten sowie Züchtungsunternehmen Selektionskriterien und testet die vielversprechendsten Genotypen in On-Farm-Versuchen.